Kunstharz-Lexikon: vier Epoxi-Giessharze im Test

Werbung, da Hersteller und Produkte genannt werden -

Kunstharz-Lexikon: vier Epoxi-Giessharze im Test

Seit ich verstärkt transparente Einbettungen im Kundenauftrag herstelle, beschäftige ich mich mit dem Erscheinungsbild von durchsichtigen Kunstharzen. Das ist für mich neu, da ich die letzten Jahre Kunstharz fast ausschließlich bis zur Unkenntlichkeit eingefärbt und optisch verändert eingesetzt habe.

Ich stelle fest, dass man sein Harzprodukt in- und auswendig kennen sollte und außerdem genauer arbeiten muss, um das Beste aus dem Material herauszuholen. Einige mißlungen oder nicht ganz einwandfreie Resultate haben mich dazu gebracht, Ergebnisse pingelig zu bewerten, Datenblätter zu konsultieren und bei Zweifeln auch mit Herstellern zu sprechen.

Um möglichst makellose, durchsichtige Schmucksteine herzustellen, habe ich vier Giessharzprodukte verschiedener Hersteller für exakt diesen Anwendungszweck getestet.

Ergänzend habe ich alle Produkteigenschaften aus den Datenblättern und Webauftritten zum besseren Vergleich in eine Tabelle zusammengetragen. Ich bin es leid, in einer losen Zettelsammlung, online oder auf winzigen, harzverschmierten Etiketten nach dem entscheidenden Hinweis zu suchen, der das Harz für eine bestimmte Anwendung prädestiniert oder ausschließt. Nachdem ich das gefühlt fünfzehnte Produkte vor mir habe, habe ich maximal das Mischungsverhältnis im Kopf, bei allen anderen Details bin ich lost.

Die Bewertung der vier Harze findest Du hier nachfolgend, die Sammlung der technischen Daten plus meine Bewertungen findest Du als Übersicht im Lexikon, welches hier als PDF downloadbar ist.
(Aber auch zu finden auf der Startseite unter der Rubrik "Edna Mo - Kunstharzlexikon".)

"Immer zu zweit sie sind - ein Schüler und ein Meister." - und genauso verhält es sich mit Zwei-Komponenten-Kunstharzen, da sie immer aus zwei Gebinden bestehen. Man möge mir verzeihen, dieses Star Wars-Zitat als Grundlage für meine Fotostrecke gewählt zu haben. Alternativ könnte man auch endlich - ohne beleidigend zu sein -  "Du Flasche" als Headline über diesen Post setzen.

"Immer zu zweit sie sind - ein Schüler und ein Meister." - und genauso verhält es sich mit Zwei-Komponenten-Kunstharzen, da sie immer aus zwei Gebinden bestehen. Man möge mir verzeihen, dieses Star Wars-Zitat als Grundlage für meine Fotostrecke gewählt zu haben. Alternativ könnte man auch endlich - ohne beleidigend zu sein - "Du Flasche" als Headline über diesen Post setzen.

Produkte im Test

Untersucht wurden vier Epoxidharze, mit denen ich regelmäßig arbeite, es sind aber auch neue Produkte dazugekommen:

- vom Harzspezi die beiden Produkte SKResin 3221 und SKResin 72

- von Colles et Couleurs Cleopatre das Crystal'Diamond

- das Epoxid-Kunstharz von Folidip

Die beiden Produkte vom Harzspezi wurden von mir selbst gekauft. Colles et Couleurs Cleopatre sowie Folidip (süß: 750 ml) haben mich freundlicherweise mit kostenlosen Produktmustern ausgestattet. Das Folidip-Produkt habe ich nach dem Test in einem größeren Gebinde selbst nachgekauft.
Für die Bereitstellung der kostenlosen Muster an dieser Stelle herzlichen Dank!

Auf der Suche nach dem idealen Epoxi-Kunstharz für transparente Schmucksteine.

Auf der Suche nach dem idealen Epoxi-Kunstharz für transparente Schmucksteine.

Was wurde getestet?

Wie ich schon in einem früheren Post erläuterte, gibt es für jede dreidimensionale Umsetzungs-Idee ein ideales Kunstharzprodukt, welches exakt für diesen Zweck  konzipiert ist. Waren meine Aussagen damals noch recht global auf Verarbeitungszeit und Konsistenz gemünzt, geht es mir heute um Details, damit meine ich:

- Farbton und Klarheit des Harzes

- das Erscheinungsbild der Trennlinie zwischen Schichten.
Sowohl von vorne als auch in der seitlichen Ansicht

- Die Ausbildung von unterschwelligen Mustern ("Spinnweb-Effekt") auf der Trennschicht-Oberfläche beim Gießen mehrerer Schichten. Diese Muster sind von vorne und am Besten gegen das Licht zu erkennen.

- Ausbildung von Luftblasen

- Oberflächeneffekte wie klebrige Stellen oder unterschwellige Muster.

Übrigens: hier geht es nicht um Produktbevorteilung oder -bashing . Alle Harze sind qualitativ gut, aber im Detail liegt das Optimum bei jedem Produkt leicht anders.
Ich bin hier in bester Erbsenzähler-Manier unterwegs, und rücke den Resultaten mit der Lupe zu Leibe. Misch- und Verarbeitungsfehler meinerseits erkenne ich bereitwillig an, aber in manchen Punkten kann das Harz einfach nicht anders. Das habe ich jetzt auch gelernt.
Die Unterschiede im Endergebnis sind im Vergleich gut, aber leider nicht unbedingt im Foto zu erkennen.

Kunstharz-Lexikon: vier Epoxi-Giessharze im Test

Voraussetzung transparente Gießlinge

Ich habe gemäß Herstellerangaben - soweit vorhanden - die Harze gemischt und umgetopft. Es wurden je zwei transparente Gießlinge umgesetzt, jeweils in zwei Schichten.

Da mich die Ausbildung von Trennschicht-Oberflächeneffekten besonders interessiert, wurde beim zweiten Gießling eine zusätzlich, dünne, "Klebeschicht" angewendet, wie sie zum Anheften einer Einbettung oftmals von mir verwendet wird.

Allerdings hat diese "Zwischenschicht" keinen nennenswerten Einfluß auf die Optik gezeigt (bis auf die Tatsache, dass statt zwei insgesamt drei Schichten eine Option mehr auf fixierte Staubflöckchen bietet).
Mich hat das gewundert. Da diese dünnen Klebschichten für einige Harze unter der Mindest-Schichthöhe lagen und damit eigentlich "nicht optimal" sind.

Und wieder eine Hommage an "Modern Thougths". Wer jetzt nicht weiß, wovon ich spreche, möge den Artikel "Confetti - Floating" lesen.

Und wieder eine Hommage an "Modern Thougths". Wer jetzt nicht weiß, wovon ich spreche, möge den Artikel "Confetti - Floating" lesen.

Bewertung der Giessharze

für die Umsetzung

transparenter Gießlinge in Schichten

 

 

 

 

SKResin 3221

Was ich getestet habe, ist ein über die Jahre optimiertes Produkt (vormals SKResin 3200, dann SKResin 3220) welches zusätzlich mit einem verbesserten UV-Schutz ausgestattet wurde.

Das Produkt riecht künstlich nach Zitrone, ein bißchen wie ein Reinigungsmittel.

Ein technisches Datenblatt ist vorhanden, allerdings fehlen Angabe zur Mischzeit. Es wird angegeben: zu rühren bis "Eigenfarbe klar" und "die Mischung schlierenfrei ist". Aus meinen Erfahrungen habe ich die Mischzeit mit 2 + 1 angesetzt (zwei Minuten rühren, umtopfen, noch eine Minute rühren). Schlierenfrei und klar ist die Mischung bereits nach ca. einer Minute.

Farbton und Klarheit:
Im Vergleich mit den anderen drei getesteten Harzen ist dieses sehr klar und wirkt sehr neutral. Die Optik ist absolut TOP! Auf dem Foto könnte man hingegen meinen, dass der Gießling einen leichten Blaustich hat, während die anderen Gießlinge relativ farbneutral rüberkommen. (Du merkst wohl, in welchen subtilen Wahrnehmungsbereichen ich hier unterwegs bin.)

Trennlinie:
Feine und sehr dezente Trennlinie zwischen den Schichten in der Seitenansicht.

Trennschicht-Effekte:
Von der Vorderseite sind keine unterschwelligen Muster zu sehen.

Luftblasen:
Nicht weniger als bei den anderen Harzen.

Oberflächeneffekte:
Eine kleine Klebstelle an einem der beiden Gießlinge. Würde ich jetzt aber nicht überbewerten. Insgesamt saubere und trockene Oberflächen.

Das Harz ist ja ideal für transparente Umsetzungen. Im nächsten Schritt werde ich probieren, wie das Produkt sich bei schlanken, hohen Formen verhält, wie das hier gezeigt Prisma (mit Crystal'Diamond umgesetzt).

SKResin 72

Mit diesem Harz stehe ich ein bißchen auf Kriegsfuß. Das mag sicherlich daran liegen, dass ich es nicht für ideale Zwecke einsetze - nämlich für große Volumen. Verglichen mit Tischplatten und anderen mörderischen Großklumpen ist so ein Schmuckstein eben ein voluminöser Pups. Dass das Harz also für meine Zwecke nur bedingt gut funktioniert, hat sicherlich etwas mit meinen kleinen Formaten zu tun.

Innerhalb meiner Formate ist das Harz aber Bombe, wenn es um volumige Armreifen geht, die mit einer Schicht realisiert werden können.

Das Produkt kann aber auch mit einem anderen Härter, dem Epohard 3200 verwendet, und damit von der Verarbeitungszeit anders eingestellt werden. Den Tipp habe ich vom Hersteller direkt, daher gibt es dazu auch kein technisches Datenblatt.

Der Epohard 72-Härter riecht übelst streng, unangenehm chemisch.
Bitte nicht atmen beim Eingießen!

Ein technisches Datenblatt ist vorhanden, allerdings fehlen Angabe zur Mischzeit. Es wird angegeben: zu rühren bis "Eigenfarbe klar" und "die Mischung schlierenfrei ist". Aus meinen Erfahrungen mit mehrfach aufgetretenen Klebstellen und anderen Oberflächeneffekten habe ich die Mischzeit mit 3 + 2 angesetzt (drei Minuten rühren, umtopfen, noch zwei Minuten rühren). Schlierenfrei und klar ist die Mischung bereits nach ca. 90 Sekunden.

Farbton und Klarheit:
Im Vergleich mit den anderen drei getesteten Harzen hat dieses einen leichten Gelbstich. Liegt der Gießling nicht direkt neben dem aus SKResin 3221, wirkt der Gießling farbstichfrei.
Achtung: wird die Mischung weniger gründlich gerührt, kann der Gießling trübe und milchig werden.

Trennlinie:
Feine und dezente Trennlinie zwischen den Schichten in der Seitenansicht.

Trennschicht-Effekte:
Von der Vorderseite sind unterschwellige "Spinnweb-Muster" zu sehen, wenn man den Gießling gegen das Licht hält.

Luftblasen:
Die Mischung härtet in großen Volumen nahezu luftblasenfrei aus.

Oberflächeneffekte:
Klebstellen oder unterschwellige Spinnweb-Muster treten bei kleinen Volumen auf. Mit Abschleifen von 1 - 2 mm Höhe kann man diese Effekte ausbügeln.
Auch den Hinweis, die 7 Tage Härtezeit abzuwarten vor dem Nassschliff, möchte ich aus eigener Erfahrung bitten zu berücksichtigen.

Um solche hohen transparenten Armreifen aus einem Guß anzufertigen, ist das SKResin 72 ideal.

Folidip-Kunstharz

Das Folidip Kusntharz wollte ich unbedingt testen, weil es verglichen mit den mir sonst bekannten Harzen im Einkauf höllisch günstig ist. Außerdem sitzt die Firma in Moers, das ist (yeah!) in meinem Bundesland. Man muss das Harz ja nicht unbedingt quer über den Globus fahren lassen.

Das Harz ist nur für dünne Schichten geeignet, wäre also ideal für Einbettungen. Leider hat es einen merklichen Gelbstich, so dass ich es für transparente Schmucksteine nicht verwenden würde.

Aber: das Harz lässt sich ab 15 °C verarbeiten. Für mein kühles Atelier also ein Vorteil!

Technisches Datenblatt: fehlt gänzlich, Angaben stehen auf dem Etikett oder wurden dem Webauftritt entnommen. Das Etikett ist beim kleinsten Gebinde mit gefühlt 5 Punkt nicht lesbar. Schwersichtigen sei empfohlen, direkt das 1,5 Kilo-Gebinde zu bestellen.

Im Vergleich: technische Angaben beim 0,75 Kg- und beim 1,5 Kg-Gebinde beim Folidip-Kunstharz.

Im Vergleich: technische Angaben beim 0,75 Kg- und beim 1,5 Kg-Gebinde beim Folidip-Kunstharz.

Geruch: leicht chemisch, kaum wahrnehmbar.

Mischzeit wird mit 3 + 2 und "langsam" angegeben (drei Minuten rühren, umtopfen, noch zwei Minuten rühren). An diese tolle Regel halte ich mich jetzt auch bei allen anderen, sehr wässrigen Harzen.

Farbton und Klarheit:
Im Vergleich mit den anderen drei getesteten Harzen hat dieses einen merklichen Gelbstich. In Vergleich mit den Gießlingen aus SKResin 72 und Crystal'Diamond ist er noch eine Nuance warmtoniger. Verglichen mit dem Gießling aus SKResin 3221 wirkt er gelb.

Trennlinie:
Feine und dezente Trennlinie zwischen den Schichten in der Seitenansicht.

Trennschicht-Effekte:
Von der Vorderseite ist die Optik TOP!

Luftblasen:
Wer das Rühren meditativ erledigt hat, wird mit einer sehr luftblasenfreien Harzmischung belohnt. Auch beim Aushärten bleibt das Harz klar.

Oberflächeneffekte:
Saubere und makellose Oberflächen.

Ich benutze das Folidip-Kunstharz für dünne Gießlinge mit Farbeffekt (denn es lässt sich hervorragend mit Farben und Pigmenten mischen), beispielsweise für die Punkte, die dann in einem transparenten Armreif verarbeitet werden.

Oder für Objekte, die aus vielen farbigen Schichten erstellt werden, wie meine bunten Möbelknöpfe.

Crystal'Diamond

Mit der Firma Colles et Couleurs Cleopatre habe ich auch mein Buch realisiert, es verbindet mich also eine längere berufliche Partnerschaft mit dem französischen Unternehmen. Daher arbeite ich auch viel mit dem Crystal'Diamond. Allerdings hat mit das Produkt beim Einsatz für Einbettungen schon mehrfach im Stich gelassen, so dass ich diesen Test auch genutzt habe, eine technisch verlässlichere Alternative zu finden.

Das technische Datenblatt ist das Schönste, welches ich je gesehen habe. Es ist zwar viersprachig umgesetzt, aber dank Tabelle und Piktogrammen gut verständlich. Anders als bei anderen Herstellern stehen hier nicht technische Details, sondern Anwendungen im Vordergrund. Daran kann man schon ablesen, dass sich dieses Harz nicht an Handwerker, sondern an eine eher bastelaffine Zielgruppe richtet und ein Allround-Harz für ein breites Anwendungsspektrum sein soll.

Mischzeit: Herstellerangabe bis "schlierenfrei und klar". Aus meiner Erfahrung mit Klebstellen an den Oberflächen habe ich die Mischzeit mit 3 + 2 angesetzt (drei Minuten rühren, umtopfen, noch zwei Minuten rühren). Schlierenfrei und klar ist die Mischung bereits nach ca. 90 Sekunden.

Geruch: leicht chemisch, kaum wahrnehmbar.

Farbton und Klarheit:
Im Vergleich mit den anderen drei getesteten Harzen hat dieses einen leichten Gelbstich. Liegt der Gießling nicht direkt neben dem aus SKResin 3221, wirkt der Gießling farbstichfrei.

Trennlinie:
Unruhige Trennlinie zwischen den Schichten in der Seitenansicht.

Trennschicht-Effekte:
Von der Vorderseite sind unterschwellige "Spinnweb-Muster" zu sehen, wenn man den Gießling gegen das Licht hält.

Luftblasen:
Die Harzmischung entlüftet nicht so gut. Hier benutze ich die Heißluftpistole, um die Mischung blasenfrei zu bekommen. Allerdings bilden sich trotz makelloser Harzmischung beim Aushärten wieder willkürlich Luftblasen im Volumen, sie setzen sich auch an der Trennschicht fest.

Oberflächeneffekte:
Bei meinem Test war alles einwandfrei. Ich weiß aber, dass Klebstellen auftreten können, wenn nicht gründlich genug gemischt wurde. Mit Abschleifen von 1 - 2 mm Höhe kann man diese Effekte ausbügeln.

Das Crystal'diamond verwende ich für transparente Gießlinge mit einer breiten, flachen Bauform. Alternativ kann ich dafür zukünftig das SKResin 3210 verwenden.

Kunstharz-Lexikon: vier Epoxi-Giessharze im Test

Mir hat dieser Test geholfen, mich beim Mischen zu disziplinieren. Die Übersicht hilft auf geniale Weise, zu jedem meiner geplanten Projekte das am besten geeignete Harz-Produkt zuzuordnen. Pinnt jetzt auf A3 ausgedruckt an meinem Arbeitsplatz. Yeah! Bevor ich beim nächsten Kundenauftrag zu irgendeiner Flasche greife, überlege ich erst mal die technische Umsetzung und das dazu passende Harz.

Für Dich als Resinist/-a mag die Übersicht ebenfalls Hinweise geben, bei einer Problemstellung die Ursache zu finden oder dich für oder gegen ein Produkt zu entscheiden. Bedenke aber, dass beim Kunstharz die eigene Erfahrung über allem steht. "Der beste Lehrmeister Versagen ist", wußte schon Joda zu orakeln.

Viel Spaß beim Nachblättern und viel Erfolg für deine Projekte!

H(a)rzlich grüßt Dich

Edna Mo

Kunstharz-Lexikon: vier Epoxi-Giessharze im Test
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Edna Mo

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N
sehr informativ danke! mich interessiert brennend, wie lang die Gießlinge uv-stabil bleiben, also nicht vergilben. Gibt es dazu Infos?<br /> danke<br /> lg
Antworten
E
Hallo Nes, <br /> vergilben tun sie alle, auch wenn die Hersteller etwas anderes erzählen. Der Vergilbungsgrad ist mal mehr, mal weniger schwerwiegend. Bei Harzen mit Verarbeitungszeit unter einer Stunde geht es schneller (etwa ein Jahr), bei langsam härtenden Harzen mit mehrstündiger Verarbeitungszeit kann es auch mal bis zu drei Jahren dauern. Sicherlich hängt es auch davon ab, inwieweit der Gießling dem UV-Licht ausgesetzt ist, daher ist es so schweirig, konkrete Infos dazu zu geben.<br /> Beste Grüße zurück
J
Liebe Edna, <br /> <br /> also, ich muss sagen, du bist der Wahnsinn! Ich verfolge dich schon seit Jahren und bin wirklich begeistert von deiner Kunstharz-Kompetenz. Auch liebe ich deinen Schreibstil, aufschlussreich und lustig! Ich selbst arbeite auch schon lange mit Harz und habe ständig das Gefühl, immer wieder neue Sachen zu entdecken, nie auszulernen und mich verbessern zu müssen (an meiner Webseite arbeite ich gerade). Toll, an dieser Stelle mal ein Dankeschön! Das ist ein Beitrag, der mich weiter bringt. <br /> <br /> Ganz liebe Grüße, <br /> Jasmin
Antworten
E
Huhu Jasmin,<br /> ich danke Dir sehr fürs Lob. Aber im Grunde schützt es Dich nicht davor, selber eigene Erfahrungen zu machen. Was mir wichtig ist, muss Dir nicht genau so wichtig sein. Aber der Beitrag gibt zumindest einige Gedanken vor, an denen man sich reiben darf.<br /> Nur nicht aufgeben, lautet meine Devise. Sag Bescheid, wenn deine Seit so weit ist, ich kucke gern vorbei!<br /> Herzlich grüßt Dich Edna Mo.