9. Mai 2018
Dieser Beitrag enthält Werbung für meinen handgefertigten Schmuck aus Kunstharz, der Shoplink ist mit (*) gekennzeichnet.
Mit "Ghosting" ist eigentlich der Umstand gemeint, dass man sich von einer Person entfremdet, in dem man jeglichen Kontakt meidet. Man löst sich sozusagen "in Luft auf", als wäre man nie da gewesen.
Ich selber war auch ein- oder zweimal ein "Ghost" und habe mich aus Bekanntschaften davongeschlichen, das ist Jahre her und gehört bestimmt nicht zu den Glanzleistungen meines Daseins. Zwischenzeitlich gehöre ich zu den Menschen, die auch sagen können, was Ihnen gut tut und was nicht. Das Bild des "in Luft auflösens" finde ich visuell aber ungeheuer spannend, was sich dank Langzeitbelichtung auch tatsächlich fotografisch umsetzen lässt.
Betont durch den gemusterten Hintergrund kann man in den Bildern sehr schön sehen, wie ich durchs Bild husche, mich an den Rändern und Extremitäten schon merklich auflöse und zu einem Schemen werde. Alles, was Du hier siehst, ist rein fototechnisch entstanden und nicht nachträglich digital eingefügt worden.
Eigentlich wollte ich das Shooting nutzen, um auf meine traumschönen, schwarz-weiß marmorierten Statement-Ohrringe hinzuweisen. Jetzt "ghosten" die aber unglücklicherweise auch ganz tüchtig, so dass die Erkennbarkeit etwas eingeschränkt ist.
Wer diese leichtgewichtigen Pendel mit Silberkonfektionierung besser betrachten möchte, sei hier auf die detaillierte Darstellung in meinem Etsy-Shop (*) hingewiesen.
Ich "ghoste" derweil noch ein bißchen. Man sollte neue Fähigkeiten gründlich ausprobieren. Beispielsweise kopfunter.
So, jetzt aber mal wieder zurück mit den Füßen auf den Boden. Schließlich soll hier keiner beim Lesen seekrank werden.
Ich versuche, mich schrittweise wieder zu materialisieren und wieder zurück in die Realität zu kommen - auch wenn es schwer fällt!
Geisterhafte Grüße sendet Dir
Edna Mo