6. Mai 2018
Beitrag enthält Werbung für meinen handgefertigten Schmuck aus Kunstharz, der Shoplink ist mit (*) gekennzeichnet.
Wenn mich ein kreatives Thema einmal gepackt hat, dann mache ich so lange weiter, bis mir nichts mehr einfällt. Und so erging es mir mit dem Thema "schwarz-weiß marmorierter Kunstharz", denn über die letzten Monate ist eine schier unglaubliche Menge an verschiedenen Schmuck-Unikaten entstanden. Jetzt bin ziemlich erstaunt, dass tatsächlich so eine Art "kleine" Kollektion entsteht, wenn man alle Einzelteile zusammenlegt.
Ein Großteil der hier gezeigten Schmuckstücke ist in meinem Etsy-Shop (*) erhältlich, alles was Du dort nicht findest, kann bei mir mailtechnisch angefragt werden.
Wer an schwarz-weißem Statement-Schmuck gefallen findet, findet darunter möglicherweise ein passendes Teil, denn neben den derzeit von mir favorisierten Ohrringen sind auch Kettenanhänger, Armreifen, Ringe, ein Collier und Broschen entstanden.
Bei den Ohrringen (*) gibt es in der schwarz-weiß marmorierten Farbstellung drei verschiedene Paare, die alle mit Silberstecker und Silberdraht konfektioniert sind.
Bei den Armreifen (*) ist eine ganz neue Armreifen-Form dazugekommen, die sehr außergewöhnlich und modern ist. Am gezeigten Armreif bin ich derzeit noch dabei, den letzten Feinschliff zu absolvieren, mit dem hier vorliegenden Ergebnis der Oberfläche bin ich noch nicht zufrieden.
Der offene Armreif wird seitlich über den Handgelenksknochen gezogen und ist in der vorliegenden Form eher für schmale Handgelenke geeignet (Für Personen, die sonst einen Armreif-Durchmesser von 6,3 bis 6,5 cm bei geschlossenen Armreifen tragen können).
Eine Anpassung für größere Handgelenke steht noch aus.
Dazu gibt es das Set aus zwei schmalen, oval geformten Armreifen mit 7 cm Durchmesser.
Bei den Kettenanhängern (*) habe ich auch aufgerüstet.
Neben einem einzelnen "Knochenring" (ja, das ganz links ist eine Replik von einem echten Rinderknochen) und dem architektonischen "Vogelhäuschen" (mittig angeordnet), gibt es ganz neu auch die "Keule" (rechts), das ist ein organisch geformter Handschmeichler, der irgendwie an ein okkultes Pendel erinnert.
Die "Keule" hat zusätzlich noch ein paar goldfarbene Sprenkel in der Oberfläche.
Bei den Ringen bin ich sehr froh, nicht nur ganz außergewöhnliche Formen, sondern auch eine breite Range an verschiedenen Größen anbieten zu können.
Oben:
Knubbeliger Ring mit Innendurchmesser 20 mm (*)
Zweiter und dritter Ring von oben:
Set zwei schmale facettierte Ringe mit Innendurchmesser 17 mm (*)
Zweiter Ring von unten:
flacher gewölbter Ring mit Innendurchmesser 21 mm (*)
Unten:
Knubbeliger Ring breit mit Innendurchmesser 20 mm (*)
Die Formen der Ringe habe ich selbst entwickelt, aus Fimo, Ton etc. und über die Jahre immer weiter verändert, so dass man tatsächlich ein kleines Unikat trägt.
Meine neueste Nemesis ist der schwarze Aluminiumdraht.
Eigentlich hatte ich mit dem Thema Draht zu meinem Workshop im März innerlich abgeschlossen. Zu dumm nur, dass kurz vorher die Materiallieferung ankam und sich darin eine 50 m (!) Rolle schwarzer Draht versteckte.
Die Schmucksteine für dieses Collier sind als meine Vorführobjekte beim Workshop entstanden und danach - was kann ich sagen - nun, es sind immer noch ein paar Meter Draht übrig, aber ich habe damit gearbeitet wie eine Süchtige. Der Effekt, dass der Draht bei dieser Technik Bestandteil des Schmuckstein wird, sieht einfach absolut hinreißend aus. Und man ist so herrlich frei in der Formfindung, weil ganz ohne Silikonform gearbeitet werden kann.
Die Schmucksteine des Colliers sind wahlweise marmoriert oder transparent mit Drahsprenkeln umgesetzt, und haben rückseitig eine große Öse.
Getragen am Hals rutschen die Schmucksteine etwas ineinander und ergeben durch verschiedene Überlappungen immer wieder neue Konstellationen.
Ich bin perplex. Mit silberfarbenem Draht ist mir nicht so viel eingefallen. Aber der schwarze Draht hat angefangen, in meinen Händen die absonderlichsten Forman anzunehmen. Er hat sich quasi verselbstständigt. Nach dem Vorführ-Collier waren Broschen mein nächstes Umsetzungsthema.
Die vier oberen Broschen sind daraus entstanden.
Leider ist das ganze Thema mit dem schwarzen Draht noch nicht in meinem Shop gelandet, aber die gezeigten Schückstücke werden schrittweise eingestellt.
Die beiden unteren Broschen (*) wurden, wie man an ihrer sachlichen Form erkennen kann, hingegen klassisch mit einer Silikonform umgesetzt.
Natürlich geht die Geschichte mit dem schwarzen Draht noch ziemlich endlos weiter, denn 50 m sind eine lange Strecke. Aber alles, was danach gekommen ist, wurde nicht mehr in dieser tollen gefleckten Optik umgesetzt, sondern...
Aber dazu später mehr!!!
Wie gefallen Dir Broschen?
Trägst Du so etwas, oder ist das eher ein altmodisches Accessoire-Thema?
Gebannte Grüße sendet Dir
Edna Mo.