13. Februar 2019
Werbung für meinen handgefertigten Schmuck aus Kunstharz, Shoplink(*) -
Vorwarnung: in den nächsten Wochen wird das Confetti-Projekt sich im Blog breitmachen. Als Leser/-in meines Blogs bist Du meine periodisch auftretenden Themenhäufungen schon gewöhnt. Aber ich sage Dir: vor lauter schwebenden und wirbelnden Punkten wird Dir in den nächsten Wochen sicherlich bald jede dahergelaufene Kreisform zum Halse heraushängen.
Aber Geduld, es wird auch wieder andere Themen geben.
Ich fühle mich zurzeit angefüllt mit blubbernden und sprudelnden Punkten bis zu den Augenlidern wie eine heftig geschüttelte Limonadenflasche, das muss einfach hinaus. Und so arbeite ich nicht nur an besagten Confetti-Projekt (was der Arbeitstitel eines umfänglichen Kundenauftrags ist) sondern auch an dem, was sich im Zuge des Kundenauftrags in meinem Kopf an zusätzlichen Umsetzungsideen ergibt.
Die Schmuckstücke, die durch den Confetti-Kundenauftrag inspiriert werden, widme ich begrifflich um in "Floating-Kollektion". Damit trenne ich die beiden Umsetzungen besser voneinander ab. Im Kundenauftrag hat nun mal der Kunde das sagen. In meiner Kollektion darf ich alles so machen wie ich es will. Und der Effekt der in transparentem Kunstharz schwimmenden Kreisscheiben wird deutlicher.
Floating ist überdies ein wohlklingendes Wort, welches wohlige Assoziationen bei mir auslöst und ich gerne in den Mund nehme.
Mein erster Aufschlag sind schwarze Punkte in einer offenen Armspange.
Ich liebe diese gnadenlos grafischen, schwarzen Punkte in transparentem Harz, ein dekorativ brachialer, universeller Klassiker. Zugegebenermaßen habe ich mich bei diesem Motiv von der Serie "Modern Thoughts (Black and White)" des amerikanischen Künstlers Ford Beckman inspirieren lassen.
In meiner Umsetzung sind die Punkte verschieden groß, unordentlich angeordnet, zum Teil angeschnitten oder gar nicht voll ausgefüllt.
Diese "Punkte, bei denen die Farbe vorher ausgegangen ist" finde ich einen todschicken grafischen Ansatz, da lassen sich bestimmt noch weitere optisch pfiffige Ideen ableiten.
Einen Nachteil hat die Punkte-Einbetterei: die Armreifen müssen rundum geschliffen und poliert werden. Die Kanten der eingebetteten Punkte pieken an der Oberfläche zum Teil zart heraus. Für mich bedeutet das circa 2 Stunden Schleifarbeit von Hand, um die Oberflächen zu egalisieren. Aber die samtweiche Haptik und glänzende Optik des Armreifens machen diese Arbeit mehr als wett.
Die Floating-Armspange ist 3,5 cm breit, hat 6 cm Durchmesser in der Breite und eine 2,5 cm breiten Öffnung. Sie ist für schmale Handgelenke geeignet und über meinen Shop bei Etsy (*) erhältlich.
Für alle, die durchschnittliche bis kräftige Handgelenke haben, ist eine größere Version des Armreifs in Arbeit. Hier eine Vorschau auf einen zylindrischen Punkte-Armreif mit 6,9 cm Innendurchmesser in noch unfertigem Zustand.
Im nächsten Punkte-Beitrag, den ich dem Confetti-Projekt widme, wird es wieder erfrischend farbenfroh!
Punktuell schwebende Grüße sendet Dir
Edna Mo