30. April 2014
So ein schöner Grundgedanke bei den Perlen, der dann in der Umsetzung eine große Frage aufwirft. Um zu sehen, wie die Perlen denn in der Konfektionierung aufeinanderfallen, musste ich für das Foto einen der Pappkameraden im Atelier als Model zweckentfremden, herzlichen Dank an C3-PO für seine Unterstützung beim Foto machen.
Die Perlen sind schräg konzipiert, so dass sie automatisch beim Fädeln eine Rundung bilden. Allerdings geht die Rundung auch in dem Teil weiter, in dem die Perlen eigentlich gerade sein sollten. Ob mir eine Kette gefällt, die wie ein grüner, in sich verschlungener Wurm aussieht, weiß ich noch nicht. Ich benötige mehr Perlen, um mir darüber klar zu werden. Natürlich kann man die schrägen Perlen auch so aufeinanderkleben, dass eine Röhre ensteht, womit das Schlängelige ausgehebelt wird. Viellicht ist an der Wurm-Sache aber auch was dran, was noch zur Perfektion gebracht werden muss, weil es erst dann richtig hammermäßig aussieht.
Also: mehr Perlen!!!!!
Mit mehr Perlen - Farbe erst mal egal - auf einer dickeren Kordel fallen die Perlen besser aufeinander, allerdings ist das weniger eine Kette als eine mächtig fette Angelegenheit. Die Proportion von oben und unten gefällt mir persönlich nicht so gut. Ich werde es im nächsten Schritt mit dem Kleben probieren, und vielleicht eine Harzsitzung mit anderen Farbverlauf machen. Wenn die Form von oben nach unten dramatischer wird, könnte die Farbe der Anordnung folgen. Dann müssten die dicken Perlen in der Mitte einen dramatischen Touch bekommen....