3. März 2016
Der stete Drang, sich selbst zu verbessern, kann auf zwei Arten gedeutet werden. Entweder braucht man einen Beweis, dass man mit der ersten Herangehensweise auf dem Holzweg war. Oder man ist als wenig entschlussfreudig oder wankelmütig einzustufen. Beide Betrachtungen sind eigentlich wenig schmeichelhaft und auch leider überhaupt nicht effizient. Aber so kann ich, Edna Mo, mit einem Set gegossener Perlen aus Giessharz etliche Blogeinträge befüllen, und jedesmal ist etwas Neues dabei. Und es übt. In zig Jahren habe ich diese kindliche Sturm- udn Drangzeit beim Schmuck konfektionieren hoffentlich auch überwunden.
For example: diese hübschen Schmucksteine aus Giessharz, die einer Pralinen-Silikonform entsprungen sind, habe ich euch bereits vor über einem halben Jahr vorgestellt. So richtig glücklich war ich mit dem alten Entwurf nicht. "Substanzlos" war meine ganz persönliche Einschätzung. Und nachdem mir die roten facettierten Glasperlen (sie haben bereits das Fimo-Collier mit Blüten und Buddhas verschönert) spontan in die Hände fielen, versuchte ich einen zweiten Anlauf.
Über die Hlfte der Cahrms wurden aussortiert, es waren einfach zu viele. Und ich habe mich auf die besonders farbigen konzentriert und die pastell-tonigen weggelegt. Ordentlich aufgereiht zwischen den dicken roten Glasperlen ist einerseits Ordnung am Hals, dennoch liegen die Anhänger büschelig unter- und übereinander und klimpern und hüpfen bei jeder Bewegeung.
Zusammen mit einem weichen schwarzen Lederband ergibt sich nun ein kräftig farbiges Gesamtbild, das sicher zu vielen Oberteilen und Anlässen passen wird. Und auf jeden Fall ansprechender ist als die erste, etwas zurückhaltende Anordnung.
"Besser spät als nie" orakelt mein persönlicher Briefkastenonkel Mister Mo ja stets, und so kann ich glücklich und zufrieden sein, dass irgendwann etwas wirklich Schönes auf dem Tisch liegt.
Es grüßt euch herzlich
Edna Mo