22. November 2016
Bevor auf meinem Blog nun offiziell der Winter eingeläutet wird, fische ich schnelle noch eine kleine Modestrecke aus dem Fundus. Unschwer ist zu erkennen, dass diese zu einer deutlich noch grüneren Phase im Jahr aufgenommen wurde.
Drei Dinge sind hierzu erzählenswert. Einmal lenke ich den Blick des Betrachters auf die hier gezeigte MIRA, der Halsschmuck aus Kunstharz-Repliken von Knochenringen, in einer sehr kontrastreichen schwarz-weiß Marmoriertechnik. Dieses Exemplar ziert bereits jetzt schon das Dekolleté einer anderen schönen Dame, so dass ich sehr froh bin, davor kurzfristig noch eine Dokumentation am Menschen erstellt zu haben.
Elegantes Schuhwerk ist ja nicht unbedingt meins, aber man kann leider nicht immer nur mit Sneakers und Boots die Welt erobern. Daher freue ich mich, ein paar "ordentliche" (wie meine Mama das genannt haben würde) Schuhe, die nicht ganz langweilig und trotzdem bequem sind, aufgestöbert zu haben. Ich nenne sie "meine Spacemann-Spiff-Treter", frei nach der Fantasiegestalt aus dem Bill Waterson Comic "Calvin und Hobbes". Sie sehen einfach so aus, als würden sie eigentlich an einen silbrig glänzenden Raumanzug gehören.
Mein Kommentar Nummer Drei zielt auf die Hose-Weste-Kombination ab. Nicht nur, dass die Hose eine im Upcyclingverfahren von mir zu einer Hochwasserversion umgemodelte Mondi ist, die ich für kleines Geld im Sozialkaufhaus aufgestöbert habe, auch die Weste ist ein traumhaftes Stück Zeitgeschichte aus Wolle für Männer aus den 60erJahren. Der glänzende Satinrücken kommt meiner Version des Raumanzugs schon ganz Nahe.
Mit diesen vorherbstlichen Impressionen
grüßt dich herzlich
Edna Mo