13. Januar 2021
(Werbung für eine lokale Schmuckdesignerin, und damit meine ich nicht mich!) -
Huhu liebe Leserin, lieber Leser. Wie waren die ersten Januartage? Ich habe die ruhigen Tage vor dem Jahreswechsel auch damit verbracht, in meinem Schmuckfundus aufzuräumen und ein paar Exponate für eine Auffrischung rauszulegen. Manches handgefertigte Stück braucht ein wenig Ruhepause, bevor es seinen großen Auftritt hat. Diese Trapezkette gehört dazu. Eigentlich ist sie schon etwas älter, laut diesem Blog (der für mich zu einem unverzichtbaren Archiv mutiert ist) wurde sie Februar 2015 das erste Mal gefädelt.
Fächerförmige Resin-Kette mit schneewittchenfarbenen Trapez-Elementen, erhältlich über ednamo.etsy.com
Aus mir dann nicht mehr nachvollziehbaren Gründen wurde sie bereits im August 2015 in erster Überarbeitung als zweireihiges Exemplar verschlimmbessert. Es wurde eine zusätzliche Reihe kleinerer Trapeze darüber gefuddelt. Ich glaube, ich wollte damals alles schmucktechnisch ein wenig auf die Spitze treiben. Seitdem lag das gute Ding eine Zeitlang unbeachtet im Shop und dann vergessern im Schrank. Im Jahr verkaufe ich ungefähr ein Exemplar dieser Kette, daher gibt es zeitgleich meist nur zwei oder drei. Ketten, insbesondere längere mit großformatigen Schmuckperlen, sind nur etwas für die ganz besondere Frau. Und die trifft man nicht an jeder Ecke.
Dank der variablen Lederbänder zum Knoten kann man die Kette aus marmorierten Epoxidharz-Trapezen lang oder kurz tragen.
Just habe ich sie wieder hervorgekramt. Eine Kette mit herrlich ordentlichen, geometrischen Schmucksteinen (um einen Kommentar von Bea aufzugreifen).
Völliger Schwachfug, eine zweite Reihe Schmucksteine darüber zu legen, dadurch wird das marmorierte Muster der darunter liegenden Schmucksteine fast vollständig verdeckt. Mit sehr großer Genutgtuung habe ich die beiden Reihen wieder getrennt und die großen Trapeze aufs Wesentliche, nämlich sich selbst, reduziert. Ich war sogar so rebellisch, einen Stein herauszunehmen. Um noch mehr Ordnung (Bea, liest Du das?) reinzubringen.
Mit einem Knoten wird die Reihe der hochglänzend polierten Trapeze gesichert, zusätzlich wurden noch gekürzte Trapeze als dekorative Kordelabschlüsse integriert (waren ja genug übrig, hehe). Mehr Details zu dieser traumschönen und lässigen Unikat-Kette in Schneewittchen-Farben findest Du hier in meinem Etsy-Shop. Ein zweites Exemplar in matten Blautönen gibt es hier.
Verschieden große, marmorierte Kunstharz-Trapeze bilden diese wunderschöne Kette, erhältlich über ednamo.etsy.com
Beim Ohrschmuck lasse ich mich heute von einer anderen Düsseldorfer Designerin unterstützen: Maren Düsel hat diese tollen federleichten Big-Size-Kreolen aus dem 3-D-Drucker gezaubert. Sofern der Lockdown Im Februar (?) das Öffnen von Geschäften überflüssigen Bedarfs wieder zulässt, kann man die Ohrringe in der Damenwahl auf der Ackerstraße in Düsseldorf-Flingern erstehen. Falls wir weiterhin ausschließlich den Online-Kauf nutzen dürfen, hier der Link in den Shop von Maren Düsel. (Die Ohrringe auf diesen Fotos sind selbst finanziert).
Einen guten Start in die dritte Januarwoche wünscht Dir
schneewittchengleich
Edna Mo