Weniger ist mehr - ü30Blogger & Friends

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Als kreativer, produzierender Mensch ist "Verzichten" weniger ein Thema für mich. Meine Ideen brauchen Werkstoffe und Anreize, die ich ausreichend verfügbar haben möchte.
Daher ist die aktuelle ü30-Blogger-Aktion nichts, wo ich in meinen Kunstharz-Schmuck-Entwürfen schwelgen kann. Mein kreatives Ich lechzt nach "Überfluss" und weigert sich, sich zügeln und beschränken zu lassen.

Als konsumierender Mensch bin ich exakt das Gegenteil. Wenn es um funktional-notwendige Dinge geht, bin ich schlicht lustlos. Shoppen empfinde ich als Stress und ich bin ewig angepisst, dass es Dinge, die ich gerne hätte, einfach nicht ruck-zuck zu kaufen gibt oder unerschwinglich sind. Dafür stehe ich vor endlosen Regalmetern, die vor Massen nahezu identischer Produkte überquellen. Stundenlang auf die Suche nach einem bestimmten Artikel zu gehen ist für mich zutiefst unbefriedigend.

Das Foto liegt absichtlich quer. Wegen Querkopf und so.

Das Foto liegt absichtlich quer. Wegen Querkopf und so.

Schon früh haben mich visionäre Ideen heimgesucht, die mich sehr schnell zum Selbermachen geführt haben. Für meine ausgefallenen Modewünsche habe ich mir im zarten Alter von 14 Jahren von einer Freundin eine Einweisung in die Nähmaschine geben lassen, und konnte fortan die nachbarschaftlichen Dorfbewohner mit skurrilen Kreationen aus Karostoff, Webpelz und Plastikfolie schockieren (80er Jahre halt).

Daher widme ich die heutige Aktion der handgemachten Hautpflege, die ich vor drei Jahren für mich entdeckt habe. Seitdem bin ich Überzeugungstäterin und für die Pflegeindustrie ganz und gar verloren. Beim Waschen und Cremen lebe ich den blanken Purismus und verzichte mit ganzem Herzen und voller Leidenschaft auf chemische Wundermittel oder dubiose Wirkstoffe aus dem Reagenzglas. Für andere Menschen ist das wahrscheinlich äußerst mittelalterlich.

Very pompös: Edna Mos handgemachte Hand- und Haarseife.

Very pompös: Edna Mos handgemachte Hand- und Haarseife.

Für mich ist das Verzichten an der Stelle aber kein Mangel, sondern Luxus, meine handgefertigten Produkte pflegen mich deutlich besser als gekaufte Produkte.

Ich bin kein totaler Öko (nur ein klitzekleines bißchen) und will mich persönlich auch nicht von weltlichen Zwängen befreien und nur mit 30 Dingen den Rest meines Lebens bestreiten. Als Heilige würde ich mich ebenfalls nicht bezeichnen. Ich hege keinerlei Sendungsbewusstsein, Menschen zum Verzicht auf- und ein neues Reduktions-Manifest ins Leben zu rufen. Das soll jeder mit sich ausmachen. Schließlich hocken wir alle auf Geld und können uns das aussuchen. Aber unsere Überflussgesellschaft geht mir schon manchmal tüchtig auf den Keks. Ich bin saufroh, an wenigen Stellen eine Wohlfühlnische für mich gefunden zu haben, in der ich der Auseinandersetzung, was ich - passen zu meiner Altersgruppe - konsumieren, denken, sprechen und machen soll, aus dem Weg gehen kann.

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1) Ich nehme das, was da ist

Für die Körperpflege wähle ich unspektakuläre Zutaten aus dem Küchenfundus. Es ist praktisch, wenn man das Olivenöl erst auf Rucola und Tomate genießen und danach Hautcreme damit machen kann. Was ich gefahrlos essen kann, ist auch für meine Haut geeignet.

Dabei bin ich ein großen Fan von Zutaten, die unproblematisch zu beschaffen sind. Hätte ich eine Ziege, würde ich Ziegenmilch für die Seifenherstellung nutzen, und wenn ich ein Baby stillen würde, sicherlich auch Muttermilch (kein Anlass für entsetzte Blicke, es gibt Menschen, die machen Schmuck aus Muttermilch und Kunstharz, also warum nicht auch Seife?).

2) Ich brauche fünf Produkte zum Überleben, das sind

Shampooseife,

Hand- und Peeling-Seife,

Hautcreme Nummer vier und

Deo,

und alles ist relativ einfach herzustellen (DIY-Anleitungen und/oder Rezepte sind jeweils hinterlegt und werden auch rechts vom Beitrag angezeigt).
Wunderbar unkompliziert finde ich das.

Da mein Standard-Hautpflegeprogramm im Blog schon ausreichend dokumentiert ist, habe ich mir für die ü30-Aktion etwas Neues überlegt.

So spektakulär schaut es in meinem Badezimmerschrank aus: Handseife, Deo, Kardamon-Peeling-Seife, Shampooseife, Hautcreme Nummer vier.

So spektakulär schaut es in meinem Badezimmerschrank aus: Handseife, Deo, Kardamon-Peeling-Seife, Shampooseife, Hautcreme Nummer vier.

Da ich in letzter Zeit schlecht schlafe und mich tagsüber ausgelaugt und schlaff fühle, habe ich das dringende Bedürfnis, mich zu verwöhnen und mir etwas Gutes zu tun.

Nicht-Schlafen wirkt sich übelst auf die Erscheinung aus, wie Fran in ihrem Blogbeitrag zum Älterwerden schon treffend berichtete. Jede nicht geschlafene Nacht leiert meine Kinnlinie und meine Augenlider um einen weiteren Zehntelmillimeter aus, ich schwöre!

Nun ist Hautpflege etwas, das hauptsächlich im Kopf und weniger auf der Haut passiert. Beim Pflegen mit eigentlich egal wie wertvollen oder kostspieligen Produkten zolle ich mir selber Wertschätzung. Das ist in erster Linie Einbildung gut für die Seele! Da ich sonst bei der Gesichtspflege eher sparsam unterwegs bin, ist es nicht schwer, mir selber etwas vorzugaukeln Gutes zu tun.

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Und mein Gemüt lechzt jetzt so einen richtigen Frische-Energie-Kick! Dafür habe ich mir einen Wirkstoff ausgesucht, der meinen emotionalen Zustand perfekt abfedern kann: Grüner Tee in der pulverisierten Form, Matcha genannt. Ich werde damit zwei Sorten Gesichtsmaske ausprobieren.

Auf die Idee bin ich gekommen, weil ich neulich ein Matcha-Eis geschleckt habe, dieses sehr lecker fand und große Lust bekam, dieses bittergrüne Pulver einmal nach Herzenslust auszuprobieren, innerlich und äußerlich.

Grüner Tee als Blatt und die gemahlene Version Matcha gelten gemeinhin als "gesund", da der Inhaltsstoff Catechin und viele Vitamine ein großes Wirk-Potenzial an Antioxidantien aufweisen. Antioxidantien wehren nicht nur schädliche, äußere Einflüsse ab, sondern können angeblich auch der Hautalterung sowie Entzündungen vorbeugen (yippieh!).
Für mein erschlafftendes, von ersten feinen Falten gezeichnetes und zu Unreinheiten neigendes Gesicht also genau das Richtige!

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Und dann ist es wieder ganz wunderbar, trotz nächtlichen Straßenlärms, der einen vom Schlafen abhält, in der Großstadt zu wohnen. Um an Matcha zu kommen, muss ich mich nämlich kein Stück verrenken, sondern nur über die Straße in den japanischen Supermarkt schlendern. Denn mit der größten asiatischen Community hat Düsseldorf als Stadt auch manchmal ihre Vorzüge. Ein Beutel Matcha-Tee mit 40 g kostet 6,40 Euro.

Im Supermarkt findet man eine pompöse Auswahl an Tees, Matcha und sogar Lebensmittel, die mit Matcha zubereitet werden. Rein zu Testzwecken stecke ich auch ein Päckchen ulkige Kekse ein. Wenn schon, denn schon!

Jetzt geht es los mit meiner Schönheitsbehandlung, bestehend aus einer entgiftende Maske mit  Matcha und Tonerde und danach eine pflegende Maske mit Matcha und Honig. Beide Masken bestehen jeweils insgesamt nur aus drei Zutaten, die restlichen Zutaten hat jeder zu Hause oder sind im Drogeriemarkt zu bekommen, das ist also mehr als einfach.

Jede Anwendung ist übrigens auch mit losen Teeblättern umsetzbar. Dafür wird der Tee mit nicht mehr kochendem Wasser übergossen und darf etwas ziehen. Dann wird das Wasser ausgedrückt und die feuchten Teeblätter statt des hier verwendeten Pulvers genutzt.

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Ich beginne diese aufregende Matcha-Experience damit, dass ich meinen Mann ins Atelier spielen schicke und mich in der Küche verbarrikadiere.

Um mich in energiegeladene Stimmung zu bringen, versuche ich mich zunächst an der Zubereitung eines Matcha Latte. Also grüner Tee mit aufgeschlagener Milch.

Gibts was dabei zu beachten? Laut Packungsinfo soll das Wasser nicht heißer als 65 ° C sein (was in der Praxis in ein arges Geplansche ausartet). Vorab wird der Teelöffel Teepulver mit eine kleine Menge heißem Wasser aufgeschlagen und erst dann aufgegossen.

Natürlich habe ich keinen traditionellen Bambusbesen zum Aufrühren der Teemasse, aber ein kleiner Edelstahl-Schneebesen tut es auch.

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Im Grund schmeckt Matcha wie Grüner Tee, kräutermäßig-herber, als würde man getrocknetes Heu trinken, das ist in Kombination mit Milch vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht uninteressant.

Der Tee ist so fein gemahlen, dass man keinen Körnchen-Effekt auf der Zunge spürt. Zum Niederknien finde ich die lindgrüne Farbe! Schätze, dass wird sich direkt in meiner Kunstharzerei niederschlagen! Überhaupt sieht Matcha so aus, wie die Pigmente, die ich in meiner Werkstatt habe.

Ich knuspere krümelnd einen äußerst widerspenstigen Matcha Biscuit zu meinem Milchtee, währen ich die Zutaten für die Masken herauslege. Die knochenharten Dinger entpuppen sich als Kakao-Kekse mit Matcha-Füllung. Geschmacklich übrigens eine Wucht. Der herbe Kakao mit dem bitteren Matcha und nur mäßig süß - das passt wunderbar. Wahrscheinlich muss man den Keks in den Tee tunken, um sie besser abbeißen zu können. Aber erst will ich sie pur für mich entdecken.

Matcha-Keks: optisch verwirrend, aber L E C K E R

Matcha-Keks: optisch verwirrend, aber L E C K E R


Derart gestärkt stecke ich mir das Haar zurück und lege los.

Entgiftende Matcha-Maske

je ein TL

Matcha

Naturjoghurt

Tonerde (im Drogeriemarkt im Apothekerregal erhältlich)

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Tonerde reinigt die haut und öffnet die Poren. Durch die Eigenschaft, ein Vielfaches an Wasser zu binden, saugt die Tonerde die Hautoberfläche wie ein Staubsauger ab. Das Hautbild soll durch die Anwendung insgesamt verbessert werden.

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Vermischen und mit einem Pinsel (ich habe einen frischen Backpinsel genommen) dünn aufgetragen. Innerhalb von 20 Minuten wird die Maske trocken und fängt an zu spannen.

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Mit warmen Wasser abspülen oder mit einem feuchten Handtuch sanft kreisend abmassieren.

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Pflegende Matcha-Maske

1 TL Matcha

1 TL Olivenöl

1 EL Honig (ich habe hier einen äußerst Leckeren vom lokalen Imker genommen)

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Olivenöl enthält natürliches Vitamin E, das für eine elastische Haut sorgt und rückfettend wirkt.
Honig bindet Feuchtigkeit in der Haut und hat entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften.

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Die Maske ist etwas flüssiger und kann daher fast besser mit den Fingerspitzen aufgetragen werden (schmeckt übrigens sehr lecker, Matcha und Honig. Ingwer würde geschmacklich auch gut dazu passen!).

Nach 10 Minuten Einwirkzeit tupfe ich den grünen Glibberschleim mit Küchekrepp ab und reinige das Gesicht mit einem feuchten Handtuch.

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Um die Masken zu dokumentieren, habe ich mein Wirkungskreis dann ins Atelier verlagert. Mein Mann hat sich gekringelt vor Lachen, wie ich mit tropfender grüner Pampe im Gesicht durchs Atelier geflitzt bin, um meinen - wie immer zur unrechten Zeit  stattfindenden - fototechnischen Breakdown in den Griff zu kriegen. Ist manchmal schon sehr lästig mit der Selfie-Knipserei! Da lob ich mir die Leute, die nur Tübchen und Tiegelchen mit dekorativer Perlenkette und Farn auf Glasplatte ablichten.

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"Mein Weib wird grün" (in Anspielung an "the Hulk") und "Der Schrecken vom Amazonas" (in Anlehnung an den legendären Jack-Arnold-Film aus den 50ern) kichert es fortwährend aus der anderen Ecke des Raumes, während ich in meinem Foto-Aufbau vermutlich vergeblich um Fassung bemüht bin.

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Ergebnis: die Haut ist weich. Ich finde beim darüber fahren mit den Fingerspitzen keine verhornten Stellen oder körnige Strukturen mehr. Ein schönes Gefühl!

Ich bilde mir auch ein, dass gerötete Stellen gemildert wurden und der Teint im Ton einheitlich rosig wirkt. Ich könnte auch sagen, dass die Augenringe nicht mehr so ausgeprägt sind und die feinen Falten am Kinnbereich verschwunden sind, aber das ist ein ganz subjektiver Eindruck.

Vielleicht ist es auch einfach heilsam für mein Gemüt, mal wieder im Mittelpunkt zu stehen und sich mit mir selbst beschäftigen zu dürfen. Ein sinnliches Erleben mit neuen Reizen, Empfindungen, Geschmack und Geruch macht mich auch im Herzen wieder empfindsam. Insofern kann ich nicht beurteilen, ob die Maske wirklich so phänomenal ist, wie ich meine, oder ob das nur ein Nebeneffekt meiner getätschelten Pschüche ist. Aber im Grunde ist das auch völlig Wumpe. Hauptsache, ich fühl mich gut.

Von beiden Masken habe ich die Reste im Kühlschrank aufbewahrt und noch in den Folgetagen aufgebraucht. Jeweils abends habe ich eine Kurz-Anwendung mit beiden Masken gemacht. Die Wirkung morgens war jeweils ebenso positiv wie beim ersten Mal. Und auch ein paar Tage später (so meine ich) sieht mein Gesicht im Spiegel noch immer erstrafft und erfrischt aus.

Mein Teint nach der Anwendung.

Mein Teint nach der Anwendung.

Ich bin rundum zufrieden. Nicht nur, dass ich etwas Neues, Simples ausprobiert habe, auch mein Wunsch, meine Erscheinung zu verbessern und oder mich zu verwöhnen, hat prachtvoll funktioniert. Ich habe ein für miche neues Schönheitsmittel in mein Portfolio aufgenommen, dass zu meiner Art von Hautpflege hervorragend passt. Die Packung Tonerde reicht noch die nächsten 20 Jahre! Den Tee werde ich wahrscheinlich schon bald aufgeschlürft haben, der ist einfach zu köstlich.

Besuch auch die anderen ü30-Bloggerinnen und lass Dich in ihre Welt mitnehmen. Sie haben im Rahmen der aktuellen Aktion Ihre Meinungen und Positionen zusammengestellt, wie man mit weniger auskommen und trotzdem glücklich und zufrieden sein kann. Und das betrifft nicht nur die Hautpflege, sondern weit mehr Aspekte des Lebens.

Samtweiche Grüße sendet Dir

Edna Mo

Der Beitrag wird außerdem verlinkt bei:

Creadienstag

Handmade on Tuesday

Dienstagsdinge

 

PS: alle meine Rezepte und Anleitungen findest Du hier in der Rubrik
"Hautpflege selbst gemacht"

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Edna Mo

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M
Gute Frage, was man wirklich zum Überleben an Reingungsmitteln und Cremes braucht. Ich habe da echt nur 4 Sachen: Duschöl, Haarshampoo-Öl, Make-up-Entferner und eine Gesichtscreme. Ok, eine Augencreme brauche ich auch noch. <br /> <br /> Viele Grüße,<br /> Moppi
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E
Huhu Moppi, das hört sich auch recht sparsam an. Vermisst Du etwas oder fühlst Du Dich wohl damit?<br /> Danke für Deinen Besuch und willkommen zurück! Sonnige Grüße sendet Dir<br /> Edna Mo
M
also ich habe schon mal die ein oder andere Gesichtsmaske selber gemacht, aber bei weitem nicht so konsequent wie du. stark! ich liebe halt so Beauty schnick schnack und probiere da gern rum *lalelu*
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E
Jedem seins, das finde ich alles in Ordnung. Ich mag halt gerne herausfinden, warum Dinge so sind, wie sie sind, und daher wollte ich mit 12 auch eigentlich Spion werden. Hat dann nicht ganz geklappt. Aber manchen Dingen möchte ich einfach hemmungslos auf den Grund gehen. Da kennt dann mein Spieltrieb keine Grenzen! Danke fürs offenherzige Kommentieren. Hauptsache, wir haben Spaß!<br /> Sonnige Grüße für Dich von Edna Mo
D
Ein wunderschöner Post, den ich mit einem Dauergrinsen gelesen habe! Deine Schreibe gefällt mir! Deine Haut ist natürlich supi und inhaltlich sind die Masken mit Sicherheit empfehlenswert! Ich bin gerade auch auf dem fernöstlichem Trip. Mein Mann hat mir zwei Packungen supi-dupi Gesichtsmasken mit ominösem Inhalt mitgebracht (leider beherrsche ich diese Zeichen-Sprache weder in Wort noch Bild), wirken aber auch sehr gut (zumindest auf die Pschüche). Ob da auch Grüntee drin ist? Egal, jedenfalls danke für die gute Unterhaltung, Nessy
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E
Gern geschehen, liebe Frau Doktor. So unterhaltsam wirkend fühle ich mich korrekt verstanden. Viel Spaß mit den mirakulösen Wundertütchen!<br /> Herzliche Grüße sendet Dir Edna Mo
E
Ich finde es toll, dass du das Selber Herstellen von Pflegeprodukten so konsequent durchziehst. Die selbstgemachten stehen den gekauften oft in gar nichts nach, außer, dass man sie eben machen muss. Ich praktiziere eine Art Mischung aus gekauften und selbstgemachten Sachen. An Seifenherstellung habe ich mich zum Beispiel noch gar nicht getraut, vielleicht kommt das aber noch. Deine Matcha Masken sind super!<br /> LG Eva
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E
Schon verrückt ist das, aber ich habe tatsächlich jedes Interesse an Handelsprodukten verloren. Nun weiß ich, dass die aufwändigste Faktor bei Cremes die Haltbarmachung ist. Dafür wird die meiste Chemie reingetan. Klar muss man sich da umgewöhnen und nun immer zum Kühlschrank tapsen. Mir ist das ein gerechter Preis. Ganz lieben Dank für Deinen aufmunternden Kommentar und herzliche Grüße von Edna Mo
H
Liebe EdnaMo,<br /> toller Bericht und wieder so ganz typisch Du.<br /> Ich weiß nicht, ob ich mir die grüne Pampe in's Gesicht schmieren würde, wobei mir aber die erste Maske, die schön fest wird, eindeutig besser gefällt als die glibberige.<br /> Ich habe schon lange keinen Matcha Tee mehr getrunken...ich glaube, es ist wieder einmal Zeit dafür.<br /> Ganz liebe Grüße und Dir eine schöne Woche,<br /> Claudia :-)
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E
Hallo Claudia,<br /> nach den Peeling-Masken aus meiner Jugendzeit war das tatsächlich mein erstes Masken-Erlebnis. Bis auf die Tatsache, dass man etwas Zeit zum Anrühren und Eiwirken braucht, fand ich das allerdings insgesamt ganz einfach. Hinterher riecht man übrigens sehr gut, das habe ich im Text gar nicht ausgeführt, aber mein Mann hätte mich am liebsten abgeleckt. <br /> Danke für Deinen Besuch und Kommentar. Ich sende Dir herzliche Grüße!
S
Danke für die tollen Anregungen hier an dieser Stelle auf Deinem Blog. Deine Bilder sind wie immer einmalig. Ganz großes Kino.Ich habe mir erlaubt Deinen Beitrag hier bei mir zu verlinken.<br /> Danke.<br /> http://www.sunnys-side-of-life.de/p/natural-beauty.html<br /> LG Sunny
Antworten
E
Huhu Sunny, ganz herzlichen Dank für dicke Lob. Über das Verlinken freue ich mich auch, ganz lieben Dank dafür! Da sind meine Rezepte in der allerbesten Gesellschaft.<br /> Dir einen schönen Tag und viele Grüße von Edna Mo
U
Tolle Idee den Matcha für Gesichtsmasken herzunehmen liebe Edna Mo. Im Moment trinke ich ihn eher regelmäßig. Sollte ich darauf mal keine Lust mehr haben, nutze ich die Reste doch glatt, um deine DIY Rezepte auszuprobieren. Liebe Grüße Ursula
Antworten
E
Das freut mich, liebe Ursula, wenn ich Dich zu weiteren Matcha-Anwendungen angeregt habe! Danke für Deinen Besuch und herzliche Grüße von Edna Mo
C
Super Idee mit den selbstgemachten Masken, die sind einfach zu machen und toll pflegend ! Vielen Dank! Die Gesichtsmasken aus der Drogerie sind leider oft voller Konservierungsstoffe! <br /> Deine Bilder sind ja wieder richtig toll geworden... und die Maske steht dir richtig gut ;) ! <br /> Liebe Grüße,<br /> Claudia
Antworten
E
Hahaha, mein Mann findet mich "in grün" ja auch bezaubernd, vielleicht steckt ja doch ein Körnchen Wahrheit dahinter...vielen Dank fürs Kompliment! Tatsächlich habe ich auch eine fertige Tonerde-Maske in der Drogerie gefunden (ohne Matcha), die probiere ich auch einmal aus, dann aber ohne Ablecken.Ob das wenger Mühe macht? Mal sehen! Herzlich grüßt Dich Edna Mo
M
Liebe Edna Mo, danke für Deine Tipps mit Matcha, denn mir schmeckt das Zeug auch nicht :-) Aber ich habe ein noch viel erschlafftenderes, von Falten gezeichnetes und zu Unreinheiten neigendes Gesicht... Tonerde und sowas kenne ich also schon, aber Matcha hab ich noch nicht versucht...und selbst, wenn man "nur" mal dieses Luxusgefühl hat wie im echten "Spa" (wo die Reichen und Schönen immer hingehen, ich noch nie war, weniger ist halt mehr... :-) reicht es doch auch schon. Ich werde mir jetzt auch Matcha aufs Gesicht schmieren, ha! <br /> Deine Fotos sind mal wieder spitze, ich bewundere Deine Kreativität!<br /> Liebe Grüße, Maren
Antworten
E
Huhu Maren,<br /> herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Ich war einmal bei einr professionellen Fußpflege, was ein serh schönes Erlebnis war (als würden hundert Schmetterlinge einm die Zehen massieren), aber es hat ewig gedauert. So ein Matcha-Event kann man super nebenher beim Bügeln oder parallel zum Blogeintrag texten machen. Hav a try! Sonnige Grüße sendet Dir Edna Mo
F
Genial, endlich eine Idee, um etwas Sinnvolles mit Matcha anzufangen ;-) - ich mag das Zeug einfach nicht und Tochter hat Tonnen aus Japan mitgebracht... Kitkat mit Matcha zum Beispiel. Es geht eine ganze Menge mit ganz wenig. Wenn ich an meine Studentenzeiten zurückdenke, waren die mit ganz wenig ziemlich geil.<br /> Liebe Grüße<br /> Fran
Antworten
E
Huhu Fran, um das hellgrüne Kitkat bin ich auch rumgeschlichen, aber es war mir mit über vier Euors das Packerl dann doch zu teuer. Mit rabenschwarzem Espresso stelle ich mir das geschmacklich bombig vor. Danke Dir für Deinen Besuch und herzliche Grüße von Edna Mo
B
Hallo,<br /> ich finde es super, dass du deine Kosmetika selbst herstellst. Auch die Idee, Matcha-Tee für eine Maske zu benutzen, ist genial. Leider fehlt mir die Ruhe und die Zeit, meine Pflegeprodukte selbst herzustellen. Mit der Unlust zum Shoppen stimme ich dir voll und ganz zu. Geht mir genau so. Deshalb bestelle ich meine Kosmetikprodukte am liebsten online. Dann muss ich weder in der Küche rumwerkeln, noch in die Stadt zum Einkaufen fahren. Für mich die perfekte Lösung.<br /> Liebe Grüße<br /> Birgit<br /> fortyfiftyhappy
Antworten
E
Huhu Birgit,<br /> ich habe dafür null Ehrgeiz, wenn es ums Kochen geht. Ich schmeiß alles in eine Pfanne, was da ist und gut ist. Nur bei der Hautpflege bin ich dann pingelig und kann nicht genug davon bekommen. Aber so sind wir alle verschieden und haben andere Schwerpunkte. Ich danke Dir sehr herzlich für Deinen Besuch und sende viele Grüße
B
Hallo, das sind Klasse DIY-Rezepte für die Hautpflege, mit Matcha habe ich noch keine ausprobiert, werde ich aber machen. Ich nutze eine handgesiedete Seife für die Gesichtsreinigung und gekauftes mit selbst gemachten Beautyprodukten.<br /> Liebe Grüße Bo
Antworten
E
Danke dir, liebe Bo, und noch einen schönen Dienstag. Grüße sendet Dir Edna Mo