16. Juni 2022
Wie hier bereits mehrfach erwähnt, lässt meine unterirdische nicht heizbare Arbeitsstätte es nicht zu, dass ganzjährig die gleichen Schmuckstücke produziert werden. Kunstharz ist eine Diva und möchte gerne bei gleichbleibenden 20 ° C zur Tat schreiten. Hochglanz bei dünnen Harzschichten kann ich mir im Winter abschminken. Und so gliedert sich mein Arbeitsjahr in eine Sommer- und Winterphase.
Um in den Übergangszeit von Winter auf Sommer sicher zu gehen, ob Luftfeuchtigkeit und Temperatur die Arbeit an der Black Rim-Serie zulasse, wird also munter getestet. Und wenn ausgerechnet im März eine Auftragsanfrage zu Black Rim eintrudelt, teste ich besonders gründlich, ob die Umstände mir gewogen sind und ich die Arbeit aufnehmen kann.
Das führte im Fall von Martinas Auftragsanfrage dazu, dass etliche Ohrring-Einzelteile mit weißem Kunstharz entstanden sind. Und das resultierte in insgesamt drei Paare Black-Rim-Mismatch-Ohrringpaare, alles Unikate. Alle nicht länger als 8 cm, da Martina eine geringe Länge wünschte. Und da ich gelegentlich zu Gigantomanie neige, bin ich ganz froh über die etwas kürzeren und leichteren Modelle.
Das formenmäßig gleiche, aber farbenmäßig abwechselnd rot-türkisfarbene Paar habe ich Anfang des Jahres schon einmal vorgestellt.
Ähnlich geartet aber formenmäßig verspielter und auch deutlich größer im Format ist das folgende Paar, das aus jeweils vier unterschiedlichen Schmucksteinen zusammengesetzt ist.
Im Fundus sind auch zwei Paare in Grün- und Blautönen. Das Erste ist eine schlichte Anordnung zweier verschieden großer Taler.
Kreisförmige Elemente bestimmen auch das folgende Paar, bei dem jeder Ohrring aus insgesamt vier Teilen zusammengefügt ist und zusätzlich blaue und türkise Farben ergänzt.
Mal kucken, in welchem Tempo die Ohrringe in den Shop kommen, den ich derzeit noch mit älteren Armreifen füttere. Halte Ausschau oder kontaktiere mich gerne bei Interesse, wenn Dir ein Paar zusagt.
Frisch verdrahtete Grüße sendet Dir
Edna Mo