6. April 2018
Dieser Beitrag enthält Werbung für meinen handgefertigten Schmuck aus Kunstharz, nachfolgend mit (*) gekennzeichnet.
Hi Edna,
habe heute leider wenig Zeit, melde mich in den nächsten Tagen nochmal,
muss aber UNBEDINGT noch gerade was loswerden:
Falls es Dir noch keiner gesagt hat, was ein Verbrechen wäre und absolut unverständlich, hier bitte schön: DU BIST DIE ABSOLUTE WUCHT !!!!!
Nicht nur, aber auch, wegen Deiner SCHNELLEN Antwort, aber vor allen Dingen wegen Deiner AUSFÜHRLICHEN, LANGEN Antwort.
Faszinierend, wie viel Zeit Du mir (und vermutlich auch allen anderen, Dich kontaktierenden) widmest.
DANKE, DANKE, DANKE !!!!!
Es grüßt Dich ganz herzlich,
XXX
Das fühlt sich gut an, so ein Kompliment. Mit vielen handwerklich-affinen Menschen korrespondiere ich zu ihren Kunstharzprojekten, und ab und zu, eher selten, bekommt man dann so etwas Nettes zurück. Herzlichen Dank an dieser Stelle für diese tollen, lieben, netten Worte!!!!!!
Ehrlicherweise ist so eine Nettigkeit gerade jetzt bitter nötig.
Der März war einfach böse anstrengend.
Im bürgerlichen Teil meines Lebens war ich an vielen Tagen in NRW unterwegs. In Rosendahl, das liegt im Kreis Coesfeld, bin ich am kältesten Tag des Jahres auch noch aus dem fahrenden Auto gesprungen, um die Skulptur eines Star-Wars Scout-Walkers durch einen Zaun zu fotografieren.
Da fährt man nichtsahnend durch Rosendahl, geschniegelt und gebügelt, und hat eben einen Vortrag vor 30 Leuten absolviert, und dann so was!
(Recherchen haben ergeben, dass dieses Ding 2,6 m hoch ist, von einem polnischen Schrottkünstler angefertigt wurde, und die Firmeninhaber derartige Star Wars-Ners sind, dass es Ihnen ein Anliegen war, diese Skulptur aus Polen anliefern und auf ihrem Firmengelände aufstellen zu lassen! R E S P E K T!
Die AT-ST-Skulptur ist über Etsy erhältlich!)
Dann mein erster Kunstharz-Workshop, der mich noch eine Woche im Nachgang nachhaltig beschäftigt hat. Einen Beitrag zu den kreativen Umsetzungen habe ich Dir versprochen, aber ich habe es bis heute nicht geschafft, auch nur ein einziges Foto zu bearbeiten. Das muss warten, bis ich wieder einigermaßen den Überblick habe.
Und überhaupt: Fotos. ich habe so unsäglich viel fotografiert, dass ich sehr froh bin, Anfang des Jahres nicht nur eine, sondern eine zweite Terrabyte-Festplatte angeschafft zu haben. Jetzt müsste nur noch ein guter Geist kommen, und alles bearbeiten, während ich schlafe.
An dieser Stelle muss ich mich bei Leonie entschuldigen. Sie hat mit nämlich für einige meiner neuen Ohrringe Anfang März fotografisch Modell gestanden, und das ganz wunderbar. Dennoch klemme ich noch mitten im Berg der unfertigen Dateien fest. Vielen Dank für deine Geduld, ich weiß, dass Du vor Ungeduld fast platzen musst!
Da lob ich mir doch mein Archivpool an Fotos wie diese hier, die ich irgendwann fotografiert (und Gott sei's gelobt und getrommelt - fertig bearbeitet) habe.
Dann gibt es ja noch die Diskussion um die DSGVO.
Zwischendurch hat mich kurz die Lust verlassen, auch nur einen Buchstaben in dieses Portal einzuklappern. Eine Zehntelsekunde lang habe ich mit dem Gedanken gespielt, einfach mal eine Blogpause bis, sagen wir mal, Ende Dezember 2018 einzulegen. Um dann zu kucken, ob der französische Provider meiner Plattform (immerhin: auch EU), der sich seine Dienste mit hart verdienten Euros bezahlen lässt, gnädigerweise gewillt ist, sich dem Thema zu nähern.
Da französische Menschen nicht nur klischeemäßig sondern auch ganz real den Lebenstil des "Laisser faire" kultivieren (dies auch zu gerne in geschäftlichen Zusammenhängen), bin ich höchst gespannt, ob ich denn nun gesetzlich vorgeschrieben Anklick-Infoboxen an den Kommentarfeldern bekommen werde oder nicht.
Pünktlich zum Stichtag gehe ich nicht davon aus. Aber bestimmt kann man auch ohne Kommentare bloggen! Ich könnte schwören, das geht!
Ich hüpfe mal schnell in die Fotostrecke, die mit völliger Gleichgültigkeit meine tagebuchartige Gedankenflut untermalt. Da merkt, man, dass ich in letzter Zeit nicht zum Texten gekommen bin.
Auf den Bildern trage ich ein Exemplar aus meiner Ohrringkollektion, in der kreis- und halbkreisförmige Resin-Elemente mit Silber zusammengefügt wurden.
Kontrastreich gesprenkelte Farbkleckse am Ohr sind diese Pendelohrringe, bestehend aus zwei Kunstharz-Schmcuksteinen in zartem Pastellgrün mit schwarzer Marmorierung.
Jeder Ohrring besteht aus einem kleinen Taler, in dem rückseitig ein 925-Sterling-Silber-Stecker eingegossen ist.
Mit Silberdraht und Silberröhrchen ist ein halbkreisförmiges Element befestigt wie eine Schaukel.
Gesamtlänge des Ohrrings ist 7 cm, die Breite des Halbkreises ist 4,5 cm, die Ohrringe sind trotz der großen Fläche sehr leicht und angenehm zu tragen.
Über meinem Etsy-Shop (*) erhältlich!
Eine Farbvariante in Blau mit Messingrohren findest Du hier (*).
So, das war die Werbung in eigener Sache:
Check!
Was mich außerdem noch ein bißchen beschäftigt hat, ist die Erkenntnis, dass die Zugriffszahlen auf dem Blog sich im Februar verdoppelt haben im Vergleich zu den Vormonaten. Das ist ja eigentlich fein und ein Grund, in Jubel auszubrechen. Das Rätselhafte daran ist, dass sich bei Verdoppelung der Blogzugriffe die Zugriffszahlen im Shop überhaupt nicht bewegt haben. Z E R O.
Und das, wo ich meine Leserinnen und Leser mit Shoplinks bombardiere, dass die Schwarte nur so kracht.
Eben schon wieder zweimal!
Gemerkt?
Dass die Leserschaft sich nur am Rande für mein Geschreibsel privater Natur interessiert, sondern lediglich die Blüten meines Handwerks wohlwollend zur Kenntnis nimmt, sagt mir die Statistik außerdem.
In den Top Ten der meistgeklickten Blogbeiträge findet sich seit Oktober 2017 auf Platz 1 die DIY-Anleitung für die Herstellung von Möbelknöpfen aus Kunstharz mit einer Muffin-Backform.
Auf den Plätzen 9 - 1 finden sich weitere hochtechnische Blogbeiträge, die sich allesamt um Kunstharz-Tüfteleien drehen, wie "Schleifen und Polieren", "Einbettungen" sowie "Einfärben".
Mon dieu!! Beispielsweise tauchen meine fashionablen Beiträge zu Blogaktionen (allesamt hier abrufbar) in meiner Blogstatistik noch nicht einmal auf, weil vergleichsweise zu wenig Zugriffe erfolgen.
Hypothetisch würde es also reichen, wenn ich einmal im Monat eine technische Kunstharz-Strecke hier einstelle. Dann könnte ich mich die restliche Zeit schlafen legen. Oder die Steuererklärung machen. Oder Möbelknöpfe. Oder Komplimente per Mail einheimsen.
Zumindest kann ich erleichtert sein. Ich habe die Anzahl meiner Blogbeiträge im letzten Jahr reduziert, von durchschnittlich 10 auf 7 Artikel pro Monat, um mir selber etwas mehr zeitliche Luft zu verschaffen. Selbst diese Anzahl könnte ich also noch ohne Weiteres reduzieren, ohne dass mir LeserInnen abhanden kommen. Also: alles richtig gemacht.
Seit gestern hat mein Blogprovider auch folgende Nachricht veröffentlicht:
"In wenigen Wochen wird sich Ihre Verwaltung modernisieren, um einfacher, praktischer und entschlossener zu werden. Erfahren Sie mehr über diesen neuen Overblog (erklärungen auf Englisch)."
Oder in anderen Worten: Just a few weeks to wait ! ; )
Bis auf ein Neues! Bestimmt im schönen DSGVO-Gewand!
sagt die total entschlossene Edna Mo