Kette mit bernsteingefleckten Kunstharztalern

"Hurra" möchte ich rufen! Endlich habe ich eine Kette nicht nur fertig, sondern auch mal zeitgleich im Blog und Shop veröffentlicht.

Dieses Modell ist die vierte Kette, die aus diesen unregelmäßig geformten Schmucksteinen entsanden ist, und bisher war es nur eine Sache von Stunden, bis das Modell eine neue Besitzerin gefunden hat. Daher bin ich froh wie bolle, dass Bewerbung und Verfügbarkeit zur Abwechlung Hand in Hand gehen. Man steckt ja nicht drin in den Geschmäckern anderer Leute und ich hoffe, dass sich diese Form vielleicht nach wie vor großer Beliebtheit erfreut.

Aber nicht nur das. Wer vielleicht aufmerksam meine Tüftelei an der DARK Kollektion mitverfolgt hat, wird an dieser Kette sogleich mit Kennerblick eine der Vermächtnisse der schwarzen Ära entdecken können. Statt mit Schraubösen (wie hier im letzten Modell der Kette, oder mit noch aufwändigeren Konstruktionen wie beim allerersten Modell) wurden die unregelmäßigen Kunstharztaler mit Lederösen verbunden. Was als Experiment begonnen hat, hat sich in der Praxis so weit bewährt, dass man damit auch regelmäßig in die Umsetzung gehen kann. Mir sind diese fernöstlichen Schraubösen erst wie Hexenwerk vorgekommen, weil man damit tolle und recht einfache Verbindungen zwischen Kunstharztalern herstellen kann. Mittlerweile bin ich die Dinger total leid und suche nach anderen Lösungen, wie Verbindungen auf andere, eigene Weise funktionieren können.

Neben dem kleinen technischen Detail ist das Besondere an der Kette natürlich die tolle Musterung der Taler und der Formen-Mix aus glatten sowie strukturierten Elementen und einem ringförmigen Schmuckstein. Das Gießen ist immer ein großer Spaß, weil verschiedene Mustertechniken angewedent werden und man überhaupt nicht weiß, was dabei herauskommt.

Alle weiteren Details zum wunderschönen Halsschmuck findest Du in meinem Shop in der Rubrik "Statement Halsschmuck".

Im Nacken dient ebenfalls eine Lederkordel für den Halt. Ich persönlich kann dicke Kettenglieder im Nacken nicht leiden und daher "verdünnen" sich meine Ketten meist zum Nacken hin. Wer schon mal Schal und Jacke auf eine dicke Kette drapiert hat, weiß wohl, was ich meine - Bequemlichkeit ist für mich eben doch auch ein Faktor. Erst neulich habe ich mit einer Kundin gesprochen, die hingegen dünne Nackenbänder an großformatigen Kettenteilen ganz und gar unästhetisch fand.
So unterschiedlich sind die Menschen, wer hätte das gedacht.

Im Nacken schmale Grüße sendet Dir

Edna Mo